(aid) – Extravitamine während der Schwangerschaft – ja oder nein? Ist „essen für zwei“ wirklich angebracht? Tut Sport dem Baby gut? Viele Fragen – viele Antworten ergeben sich während der neunmonatigen Wartezeit auf den Nachwuchs. Im Rahmen eines Presse- und Fachgesprächs im ddb forum in Berlin am 19. Mai 2011 mit dem Titel „Gleiche Botschaften für ALLE“ stellten die Bundesministerinnen Ilse Aigner und Dr. Kristina Schröder erstmals einheitliche Handlungsempfehlungen für die Schwangerschaft der Öffentlichkeit vor.
Professor Berthold Koletzko und weitere Experten aus dem wissenschaftlichen Beirat des Netzwerks Junge Familie präsentierten die Hintergründe und Ergebnisse zum neuen Konsensuspapier zur Schwangerschaft. Über 160 Teilnehmer aus den Bereichen Medien, Verbände, Politik und Wissenschaft kamen nach Berlin, um die Broschüre „Ernährung in der Schwangerschaft – Handlungsempfehlungen KOMPAKT“ aus erster Hand zu erhalten. „Die Weichen für die Gesundheit des Kindes werden während der Schwangerschaft gestellt“, sagte Bundesministerin Ilse Aigner. „Viele werdende Mütter sind jedoch angesichts der überwältigenden Fülle von Ratschlägen verunsichert und manchmal auch überfordert. Wir wollen jungen Eltern mit diesem Papier Sicherheit geben.“ „Fragen rund um die Schwangerschaft, zum Beispiel wie viel Kaffee darf denn nun getrunken werden oder ist Salami erlaubt, können immer wieder Kopfzerbrechen verursachen“, so Bundesministerin Dr. Kristina während ihres letzten öffentlichen Auftritts vor dem Mutterschaftsurlaub.Auch sie betont die Notwendigkeit einheitlicher Empfehlungen für Multiplikatoren und werdende Eltern. Hinter der Veranstaltung und den Inhalten steht das vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz geförderte Netzwerk „Gesund ins Leben“, das vom aid infodienst koordiniert wird. Die Empfehlungen des Netzwerks für Junge Familien basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und werden von allen einschlägigen Fachgesellschaften, Institutionen und Verbänden inhaltlich unterstützt. „Solche nationalen, harmonisierten Handlungsempfehlungen für Schwangere zum Lebensstil und insbesondere zur Ernährung sind europaweit einmalig“, sagte Professor Koletzko. „Alle wichtigen Akteure des Landes haben sich hiermit auf eine gemeinsame Sprachregelung geeinigt.“ Koletzko erklärte, dass werdende Eltern häufig hoch motiviert seien, zum Wohle des Kindes möglichst alles richtig zu machen.
Christine Röger, www.aid.de
Ausführliche Informationen über die Veranstaltung und das Konsenspapier mit den Kernbotschaften gibt es unter: www.gesundinsleben.de/ueber-uns/presse-und-fachgespraech
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