Die Höchstwerte wurden in lediglich 1,6 Prozent der untersuchten Lebensmittel überschritten. Im Jahr 2008 waren es noch 1,9 und im Jahr 2007 rund 2,7 Prozent. Bei Erzeugnissen aus anderen EU-Mitgliedstaaten ist die positive Entwicklung noch deutlicher: Im Jahr 2007 stellten die Untersuchungsbehörden noch bei 5 Prozent der Proben Höchstmengenüberschreitungen fest, während es im Jahr 2008 3 Prozent und im Jahr 2009 nur 1,5 Prozent waren – ähnlich wie bei inländischen Produkten.
Negative Ausreißer beim deutschen Anbau waren im Jahr 2009 frische Kräuter mit einer Beanstandungsquote von knapp 21 Prozent. Bei Himbeeren, Grapefruits, Bohnen mit Hülsen und Grünkohl wurden jeweils vier bis fünf Prozent der Proben bemängelt.
Mehrfachrückstände fanden die Kontrolleure vor allem in Johannisbeeren, Grapefruits, Mandarinen, Himbeeren, Tafeltrauben und Rucola. Insgesamt waren knapp 40 Prozent aller Proben betroffen.
Auch 1.260 Proben ökologisch erzeugter Lebensmittel standen auf dem Prüfstand, von denen über 77 Prozent rückstandsfrei waren. In knapp 23 Prozent der Bio-Produkte waren sehr geringe Rückstandsmengen nachweisbar. In lediglich drei Proben wurden die für konventionelle Lebensmittel geltenden Grenzwerte überschritten.
Generell gilt: Wer vielseitig und saisonal isst, kann sich vor möglichen Gesundheitsbelastungen am besten schützen.
Heike Kreutz, www.aid.de
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Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V.
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