(aid) – Europaweit leiden immer mehr Kinder an einer Lebensmittelallergie. In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der Betroffenen bei den unter 5-Jährigen verdoppelt, berichteten Wissenschaftler auf dem „Kongress für Lebensmittelallergien und Anaphylaxie 2011“ in Venedig. Veranstalter war die Europäische Akademie für Allergologie und Klinische Immunologie (EAACI).
Die Forscher vermuten, dass Kinder möglichen Allergenen im frühen Alter oft nicht mehr ausgesetzt sind. Dadurch lernt das Immunsystem nicht mehr, zwischen „sicher“ und „unsicher“ zu unterscheiden, und es kann zu allergischen Reaktionen auf normalerweise gut verträgliche Proteine kommen. Europaweit reagieren Kinder vor allem auf Milch, Eier oder Nüsse.
Bei Erwachsenen gibt es dagegen regionale Unterschiede: In Kontinentaleuropa sind Unverträglichkeiten gegenüber Obst und Gemüse verbreitet, während im angelsächsischen Raum Allergien auf Nüsse überwiegen. In Skandinavien und Nordeuropa reagieren die Menschen häufig auf Schalentiere und Fisch.
Heike Kreutz
aid infodienst
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