Große Freude / Team umfassend geschult / Bedeutung und Praxis des Stillens
„Sehr erfreut sind wir über diese internationale Auszeichnung, mit der das besondere Engagement unserer Abteilung bei der Betreuung von Mutter und Kind gewürdigt wird“, betonte Dr. Florian Lenz, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe. Die Klinik verwirkliche die Anforderungen der „Zehn Schritte zum Babyfreundlichen Krankenhaus“ in der täglichen Arbeit. Besonderer Wert werde auf die perfekte Umsetzung der Stillrichtlinien gelegt. Dafür werde das Team ständig geschult. Regelmäßig fänden Fortbildungen statt, die alle Mitarbeiter besuchten. „Das Personal der Geburtshilfe ist umfassend geschult und verfügt über hervorragendes theoretisches und praktisches Wissen im Stillmanagement. Besonders erfreulich ist, dass die meisten Mitarbeiter an weit mehr als den empfohlenen 20 Fortbildungsstunden teilnehmen“, so Dr. Lenz stolz. Alle Frauen würden über Bedeutung und Praxis des Stillens informiert, entweder mit dem speziellen Informationsmaterial oder persönlich in den Geburtsvorbereitungsgesprächen und Stillberatungen. „Unsere Informations-abende über das Bonding – die Bindung zwischen Eltern und Kind – und die Bedeutung des Stillens verdeutlichen den werdenden Eltern die Philosophie unseres Hauses“, betonte Pia Lehmann, Leiterin der Pflege in der Frauenklinik.
Hautkontakt direkt nach Geburt / 24-Stunden-Rooming-in im Familienzimmer
„Großen Wert legen wir auf den Aufbau der Mutter-Kind-Beziehung. Deswegen ermöglichen wir es unseren Müttern, unmittelbar nach der Geburt Hautkontakt mit ihrem Baby zu haben, mindestens eine Stunde lang oder bis das Baby das erste Mal gestillt wurde“. Beispielhaft sei die Praxis, auch Frauen mit Kaiserschnittentbindung einfühlsam dabei zu begleiten, den ersten Kontakt mit ihrem Baby aufzunehmen und baldmöglichst zu stillen. „In unseren Familienzimmern können Vater, Mutter und das Neugeborene rund um die Uhr zusammen sein. Gerade in den ersten Tagen verstärkt dieser ständige Kontakt, auch Rooming-in genannt, die Mutter-Kind-Bindung“, sagte der Chefarzt. „So kann die junge Familie vom ersten Tag an zusammen bleiben, und die Eltern lernen ihr Kind und seine Bedürfnisse gemeinsam kennen“. Für den Stillerfolg seien auch die Informationen des Vaters und seine Unterstützung von wesentlicher Bedeutung. „Für unsere Mütter sind gerade die Familienzimmer besonders attraktiv und ein wesentlicher Grund für die Wahl der Geburtsklinik“, betonte Dr. Lenz abschließend.
Die WHO/UNICEF-Initiative „Babyfreundliches Krankenhaus“
UNICEF und WHO haben sich zum Ziel gesetzt, die erste Lebensphase eines Neugeborenen besonders zu schützen. Mit der gemeinsamen Initiative „Babyfreundliches Krankenhaus“ haben sie ein Betreuungskonzept entwickelt, dem sich weltweit 20.000 Geburtskliniken angeschlossen haben. In Deutschland sind bereits 111 Geburts- und Kinderkliniken Mitglied der Initiative, 62 davon sind als „Babyfreundlich“ anerkannt. Nach aktuellen Studien begünstigen sie die Mutter-Kind-Bindung.
WHO/UNICEF- Initiative „Babyfreundliches Krankenhaus“ (BFHI) e.V.
Jan-Wellem-Str. 6
51429 Bergisch Gladbach
Tel: 02204 / 4045-90
Fax: 02204 / 4045-92
www.babyfreundlich.org
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