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Ein weiteres Problem ist die Kinderarbeit. Kein Spielzeuganbieter kann ausschließen, dass bei den Lieferanten von Stoffen, Farben oder Zubehör Kinder ausgebeutet werden. Zudem kauft keines der 23 getesteten Unternehmen ausschließlich bei Herstellern, die den Verhaltenskodex des Weltspielzeugverbandes unterschrieben haben. Er soll die schlimmsten Arbeitsbedingungen verhindern. Erlaubt sind aber immerhin noch wöchentliche Arbeitszeiten von mehr als 72 Stunden.
Schlechte Ergebnisse bringt zudem der Schadstofftest: Viele Hersteller haben offenbar kein Interesse daran, ihre Produkte zu verbessern. Mehr als die Hälfte der bereits in den vergangenen beiden Jahren bemängelten Produkte, darunter Puppen, Plüschtiere, Kunststofffiguren und Handspielpuppen sowie Kinderfußballtrikots, fällt auch dieses Mal wieder durch. Gefunden wurden wieder Schadstoffe wie Phthalate und krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK).
Die aktuelle Ausgabe vom ÖKO-TEST-Magazin Dezember 2010 gibt es ab dem 26. November 2010 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro.
Bildquellen: ÖKO-TEST
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