Viele Alltagsgegenstände enthalten mit Bisphenol A eine Substanz, die ähnlich wie das weibliche Sexualhormon Östrogen wirkt. Das Umweltbundesamt (UBA) rät Verbrauchern, den Kontakt mit Bisphenol-A-Produkten zu meiden, besonders wenn diese mit Lebensmitteln in Berührung kamen. Die Chemikalie dient als Ausgangsbasis für die Herstellung etlicher Kunststoffe und findet sich zum Beispiel in Babyflaschen und Lebensmittelverpackungen sowie – als Innenbeschichtung – in Konserven- und Getränkedosen, berichtet die „Apotheken Umschau“.
Hersteller und Nutzer von Bisphenol A sollten vorsorglich Ersatzstoffe für diese Substanz verwenden, empfiehlt das UBA, auch wenn die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit derzeit keine Gefahr sehe.
Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 9/2010 B liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
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