Gewonnen haben:
Sieger in der Kategorie „ab 3 Jahre“:
Schollenhüpfen (Oberschwäbische Magnetspiele)
Das sagt die Jury: „Die Spieler sind als Eisbären auf der Jagd nach Fischen. Die verstecken sich unter Eisschollen, welche sich immer wieder verschieben. Gar nicht so einfach, sich zu merken, unter welche Scholle man schon geguckt hat. Und dann funken auch noch Eskimos dazwischen. Witziges und innovatives Spiel.“
Sieger in der Kategorie „ab 6 Jahre“:
Wo war’s? (Ravensburger)
Das sagt die Jury: „Der Dieb des Drachenschatzes flieht und hinterlässt eine Spur aus Geräuschen: Wasserrauschen, Hundebellen, Kindergelächter und vieles mehr. Wer genau hinhört, kann den Dieb auf dem Spielplan verfolgen. Aber Achtung: Hexen helfen ihm, zu entwischen. Gute Kombination aus Brettspiel und Elektronik mit zwei Profivarianten.“
Sieger in der Kategorie „ab 9 Jahre“
Creationary (LEGO)
Das sagt die Jury: „Der Würfel und eine Karte geben vor, was mit LEGO-Steinen nachgebaut werden soll: Biene, Rasenmäher, Rakete… Die anderen Spieler müssen raten, was das Kunstwerk darstellen soll. Das Spiel bietet verschiedene Schwierigkeitsstufen und die Möglichkeit, die Regel zu verändern. Es ist recht anspruchsvoll, eignet sich für Jung und Alt, und fördert die Kreativität.“
Sieger in der Kategorie „Unveröffentlichte Spiele“
Donnerwetter (Kirsten Hiese)
Das sagt die Jury: „In vielen Wolkengebilden am Himmel lassen sich Figuren erkennen. Reihum legen die Spieler mit einer Kette die Figur nach, die auf ihrem gezogenen Kärtchen zu sehen ist. Wer von den anderen tippt zuerst auf die richtige Form? Dieses Spiel für Vorschulkinder trainiert genaues Hinschauen, Feinmotorik und hilft später beim Schreibenlernen.“
„Wir hatten auch dies Jahr wieder Titel nominiert, die auf den ersten Blick nicht unbedingt als Lernspiele zu erkennen sind“, sagt Julia Rahmelow, Redakteurin bei SPIELEN UND LERNEN. „Eltern ist häufig gar nicht bewusst, dass viele Spiele, die nicht explizit als Lernspiele gekennzeichnet sind, wichtige Fähigkeiten wie Konzentration oder logisches Denken fördern“, so Rahmelow weiter. Die Redaktion macht immer wieder darauf aufmerksam, dass das Spielen in erster Linie Spaß machen sollte, da es sich so viel leichter lernt.
Die Preisverleihung findet im November auf der Süddeutschen Spielemesse in Stuttgart statt. Hier haben die Besucher außerdem die Möglichkeit, alle nominierten Spiele am Stand des Deutschen Lernspielpreises in Halle 1 auszuprobieren.
Außerdem stellt spielen und lernen in Ausgabe 11/2010 (EVT am 29.9.) alle nominierten Spiele vor. In der Ausgabe 12/2010 (EVT am 27.10.) beschreiben die Redakteure die Siegerspiele noch mal ausführlicher.
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