Gemeinsamer Rhythmus hält fit – Wie Eltern Schlafunterbrechungen durch ein Baby möglichst gut überstehen

Wie können Eltern, die nachts für ihr Baby mehrmals aufstehen müssen, sich trotzdem erholsame Schlafphasen verschaffen? „Sie sollten versuchen, den Schlafrhythmus des Kindes und den eigenen möglichst anzupassen“, rät Professorin Dr. med. Svenja Happe, Schlafforscherin am Klinikum Bremen-Ost, im Apothekenmagazin „BABY und Familie“. Grundsätzlich sei es erstrebenswert, pro Nacht vier bis sechs komplette Schlafzyklen mit Einschlafphase, Tiefschlaf und Träumen von jeweils 90 bis 120 Minuten zu haben. 

Wer selbst eher ein Nachtmensch ist, sollte zum Beispiel das Baby nicht zu früh ins Bett legen, da es sonst zu einer Zeit wach wird, die für den eigenen Biorhythmus viel zu früh ist. Außerdem sollte man nur eine kleine Lampe einschalten, wenn man nachts raus muss, denn Licht ist der stärkste von außen kommende Zeitgeber. Es gibt das Signal, aufzuwachen. Wer beim Versorgen des Babys nachts keine langen Wege zurücklegen muss, findet besser in den Schlaf zurück. Außerdem rät die Schlafexpertin und Mutter zweier Kleinkinder: „Das Kind nicht im Elternbett schlafen lassen! Das beeinträchtigt nachweislich den Schlaf.“

Das Apothekenmagazin „BABY und Familie“ 8/2010 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

Apothekenmagazin „BABY und Familie“
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