Kinderhandys: Auf klare Menüführung achten
TÜV Rheinland rät: Großes Display schont die Augen / WAP-Browser und Bluetooth sperren – Nicht nur Erwachsene sind heutzutage überall mobil erreichbar. Mittlerweile besitzen auch über zwei Millionen Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren in Deutschland ein eigenes Handy, wie die KidsVerbraucherAnalyse 2008 ergab. Zwar ist es praktisch, dass Eltern damit leichter kontrollieren können, wo ihr Kind steckt und schnell informiert werden können, wenn der Schulbus Verspätung hat. Doch stellt so ein Gerät auch ein gewisses gesundheitliches und technisches Risiko dar. „Es ist wichtig, dass Eltern sich vor dem Kauf über Vor- und Nachteile von Handys für Kinder informieren“, betont Bernd Rippel von TÜV Rheinland LGA, der die Gebrauchseigenschaften und die Sicherheit von Mobiltelefonen prüft.
Da Kinder sensibler auf Umwelteinflüsse reagieren als Erwachsene, ist ein vorsichtiger Umgang mit drahtloser Kommunikationstechnik ratsam. Um eine unnötige Strahlungsbelastung für den jungen Handynutzer zu vermeiden, sollten Dauertelefonate vermieden werden. Ein Kinderhandy muss außerdem einiges aushalten. Darum sollten Eltern auf ein stabiles Gerät achten und unterwegs schont eine „Handysocke“ oder eine andere voll umschließende Schutzhülle das Gerät vor Kratzern und Wasserspritzern.
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