„Alternative Süßungsmittel wie Traubensaftkonzentrat oder Birnendicksaft enthalten große Mengen an Glucose und Fructose, also die gleichen Bausteine wie normaler Haushaltszucker“, sagt Ernährungswissenschaftlerin Andrea Danitschek. Erst die Zutatenliste verrät, was ein Produkt tatsächlich süß schmecken lässt. Die Verbraucherschützer bemängeln, dass auch hier gerne getrickst wird. So kann Zucker gleich an mehreren Stellen der Zutaten-liste erscheinen – jeweils unter einem anderen Namen.
Häufig lässt sich dies bei der Kennzeichnung von Frühstücksflocken beobachten. Hier findet sich Zucker zum Beispiel in Form von Glucose-Fructose-Sirup, Honig und Maltose. „Für den Stoffwechsel macht es jedoch keinen Unterschied, aus welcher Quelle der Zucker stammt“, so Ernährungsexpertin Danitschek. Um den Zuckergehalt eines Lebensmittels auf einen Blick einschätzen zu können, fordern die Verbraucherzentralen eine verpflichtende, farbige Nährwertkennzeichnung auf Lebensmitteln.
Näheres ist im Internet unter www.ampelcheck.de zu finden. Fragen rund um den Zucker beantwortet die Verbraucherzentrale Bayern auch unter Tel. 01805-829232 (14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen).
Verbraucherzentrale Bayern e.V.
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