Winter: Hochsaison für Kopfläuse – TK-Tipps zum Aus für die Laus
Hamburg, 28. Januar 2009. Wenn es im Winter auf dem Kopf kribbelt, sind oftmals Läuse der Grund. Zur kalten Jahreszeit haben Kopfläuse insbesondere bei Kindern gute Chancen, sich auszubreiten. Denn: In Schulen und Kindergärten hängen Jacken, Mäntel und Schals eng nebeneinander, die Mützen werden gern mal untereinander ausgetauscht und die Köpfe beim Spielen zusammengesteckt.
Die Haare sollten bei Befall sofort mit einem läusetötenden Mittel behandelt und anschließend mit einem speziellen Kamm nass ausgekämmt werden. Fünf Tage nach der Erstbehandlung werden die Haare nochmals nass ausgekämmt, um später geschlüpfte Larven zu entfernen. Am achten bis zehnten Tag das Mittel erneut anwenden und das Haar auskämmen. So werden alle Larven abgetötet, die noch zu diesem Zeitpunkt geschlüpft sein könnten. Am 13. und 17. Tag das Haar nochmals auskämmen, um zu kontrollieren, ob die Behandlung erfolgreich war.
Da sich die Kopfläuse auch auf anderen Gegenständen eingenistet haben könnten, ist es sinnvoll, diese zu reinigen. Kämme und Bürsten sollten gesäubert, Kleidung, Handtücher und Bettwäsche gewechselt und bei 60 Grad Celsius gewaschen werden. Fußböden und Polster am besten mit dem Staubsauger von Haaren befreien. Stofftiere und Spielzeug für zwei bis vier Wochen in einem luftdicht verschlossenen Plastiksack aufbewahren oder zwei Tage bei minus zehn Grad Celsius einfrieren.
Weitere Informationen und Tipps gibt es unter www.tk-online.de
Techniker Krankenkasse
Bramfelder Straße 140
22305 Hamburg
Tel. 040 – 69 09-0
www.tk-online.de