Das Buschwindröschen ist ein typischer Frühjahrsbote, der die Krautschicht in Wäldern bildet, während die Bäume im Frühling noch kein Laub tragen. Das Buschwindröschen (Anemone nemorosa) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Windröschen (Anemone) in der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae).
Der wissenschaftliche Name setzt sich zusammen aus dem griechischen Wort anemos = Wind und dem lateinischen nemorosa/-us = schattig, waldreich. Volkstümlich wird diese Pflanzenart auch als Hexenblume bezeichnet
Das Buschwindröschen ist giftig; es enthält Protoanemonin, ein ungesättigtes Lacton.
Vor allem Kleinkinder sollten Buschwindröschen nicht in den Mund nehmen, denn es können Beschwerden auftreten. Kritisch wird es allerdings erst beim Verzehr großer Mengen.
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